Willkommen auf meiner Reise durch die kraftvolle Welt der Morgenroutinen. Ich möchte euch in diesem Beitrag teilen, wie eine strukturierte Morgenroutine mir hilft, meine Ziele zu erreichen, Disziplin aufzubauen und jeden Tag gestärkt zu beginnen – insbesondere im kalten und oft tristen Februar 2024.
Routinen sind das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Tages. Sie geben uns nicht nur Struktur, sondern ermöglichen es auch, unsere Ziele schneller und effizienter zu erreichen. Eine gut geplante Routine setzt die Rahmenbedingungen, innerhalb derer wir unsere Ziele erreichen können. Sie ermöglicht es uns, gestärkt in den Tag zu starten, reduziert unerwünschte Dopaminausstöße und steht sinnbildlich für Disziplin. In einer Welt, die von ständigen Ablenkungen geprägt ist, bieten Routinen einen Anker der Beständigkeit und Fokussierung.
Meine Morgenroutine beginnt jeden Tag um 06:30 Uhr, wenn mein Wecker – strategisch etwa 4-5 Meter von meinem Bett entfernt – mich aus dem Schlaf reißt. Dies zwingt mich, aufzustehen und den Tag zu beginnen, ohne die Schlummertaste zu drücken. Wichtig: auf keinen Fall wieder hinlegen!
06:30 — Start in den Tag
Mein erster Schritt ist, eine frisch gepresste Zitrone mit lauwarmem Wasser zu genießen, idealerweise auf dem Balkon, um die frische Morgenluft einzuatmen. Dieser Akt der Selbstfürsorge lädt nicht nur mit vielen Nährstoffen auf, sondern signalisiert meinem Körper, dass es Zeit ist, in den Tag zu starten.
Anschließend widme ich mich einer 10-minütigen Meditation, vorzugsweise vor dem Rotlicht, um meinen Geist zu zentrieren und mich auf den Tag vorzubereiten. Danach folgt eine kleine, aber intensive Sporteinheit (Gewichte heben, Joggen gehen, etc.), die mit einer erst warmen, dann kalten Dusche abgerundet wird. Der letzte Schritt meiner Morgenroutine ist das Lesen, dessen Dauer davon abhängt, wie schnell ich durch meine Routine komme.
08:00 — Arbeitsbeginn
Um 08:00 Uhr beginnt die Arbeit. Der erste Schritt ist immer, meinen Tag zu planen (etwa 10 Minuten mit allen Aufgaben/Projekten), gefolgt von einer vierstündigen Arbeitsphase, in der ich mich voll und ganz meiner Aufgabe widme, unterstützt durch lange Musik-Mixe auf YouTube und einer aktivierten "Auszeit"-Funktion an meinem iPhone, um Ablenkungen zu vermeiden. Diese geht von 08:00-17:00 mit nur eingeschränkten Funktionen wie Telefonieren, Whatsapp und Kalender-Apps.
Nach einem bereits am Wochenende vorbereiteten Mittagessen (spart unglaublich viel Zeit) und einer kurzen Runde an der frischen Luft beginnt um 13:00 Uhr die zweite Arbeitsphase, die denselben Regeln folgt.
17:00 Feierabend & Schlaf
Um 17:00 Uhr ist offiziell Feierabend. Die Abende sind reserviert für Freunde, Sport und Entspannung. Ein striktes Schlafengehen um 22:00 Uhr sichert mir die notwendigen 7 bis 7,5 Stunden Schlaf, da ich leider viel Zeit benötige, bis ich einschlafe.
Da ich meine Ideen/Ziele gerne visualisiere — hier eine kurze Übersicht:
Das Wichtigste für mich ist, jeden Tag meine Routine einzuhalten. Es ist dieser Prozess, der mir hilft, meine Ziele zu erreichen und Disziplin aufzubauen. Der schwierigste Schritt ist oft, nach dem Ausschalten des Weckers auch tatsächlich aufzustehen – aber sobald ich das geschafft habe, läuft der Rest fast wie von selbst.
Ich habe gelernt, dass Perfektion nicht das Ziel ist. Es geht darum, den Grundstein zu legen und konsequent zu sein. Einzelne Elemente wie das morgendliche Lesen können variieren, aber die Kernbestandteile meiner Routine sind unverzichtbar.
Diese "Power-Monate", besonders in den kälteren und für mich unangenehmeren Monaten, sind eine Zeit der Selbstverbesserung und des Fokus.
Lasst uns diesen Februar 2024 zu einem Monat der Selbstentdeckung, Disziplin und des Fortschritts machen. Die Macht liegt in unserer eigenen Routine.
Cheers,
Tom